OBERÄGYPTEN
Oberägypten bezeichnet den südlichen Landesteil des antiken Ägyptens, der sich von südlich von Kairo (ungefähr bei El-Lischt) bis zur Grenze zu Nubien bei Assuan erstreckt. Anders als das flache, weitverzweigte Nildelta in Unterägypten ist Oberägypten durch ein schmales, langgezogenes Niltal mit umgebenden Wüsten geprägt.
Oberägypten war das Ursprungsgebiet der frühen ägyptischen Hochkultur. Hier entstanden bedeutende Städte wie Theben (heute Luxor) und Abydos, wichtige religiöse und politische Zentren. Symbolisch wurde Oberägypten durch die weiße Krone dargestellt.
Die Region spielte eine zentrale Rolle in der Geschichte Ägyptens – sowohl bei der Reichseinigung um 3000 v. Chr. als auch später als Machtzentrum in verschiedenen Dynastien. Trotz der trockenen Umgebung ermöglichte der Nil auch hier Landwirtschaft und damit eine stabile Zivilisation.
Oberägypten war das Ursprungsgebiet der frühen ägyptischen Hochkultur. Hier entstanden bedeutende Städte wie Theben (heute Luxor) und Abydos, wichtige religiöse und politische Zentren. Symbolisch wurde Oberägypten durch die weiße Krone dargestellt.
Die Region spielte eine zentrale Rolle in der Geschichte Ägyptens – sowohl bei der Reichseinigung um 3000 v. Chr. als auch später als Machtzentrum in verschiedenen Dynastien. Trotz der trockenen Umgebung ermöglichte der Nil auch hier Landwirtschaft und damit eine stabile Zivilisation.
